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Produktion - Theresianer Antica Birreria di Trieste 1766
Produktion

DER PRODUKTIONSPROZESS

Die unterschiedlichen Kombinationen zwischen den Rohstoffen lassen verschiedene Bierarten entstehen. Jede Bierart entstammt aus der Hand von Braumeistern. Am Anfang steht die sorgsame Auswahl erlesener Zutaten. Wasser ist zum Beispiel von grundlegender Bedeutung. Das Werk von Theresianer liegt am Fuße der Alpen und verwendet reinstes Wasser aus den Dolomitenquellen. Ebenso wird die Gerste sorgsamst ausgewählt. Theresianer verwendet ausschließlich zweizellige Sommergerste von bester Qualität. Die Gerste wird in Wasser eingeweicht und zum Keimen gebracht. Nach zirka einer Woche kann sie in eigenen Öfen getrocknet werden und so wird sie in die verschiedenen Malzarten umgewandelt, das Element, das den “Körper” des Bieres bildet. Der Produktionsprozess nimmt im Schrotraum seinen Ausgang, wo das Malz geschrotet wird. Im Sudhaus wird im Bottich das Malz mit reinstem Wasser zugesetzt.

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Die Zutaten des Bieres: Wasser, Gerstenmalz, Hopfen und Hefe.

Die daraus gewonnene Maische ruht 3 Stunden lang im Bottich bei mittlerer-hoher Temperatur und wird ständig von einem elektrischen Rührwerk bewegt. Während dieser Phase, dem so genannten “Maischeprozess”, verwandelt sich die Stärke der Malzkörner in Einfachzucker und wird so zur Maische. Die Malzspelzen werden von der Maische im Läuterbottich getrennt, wo ein durchlöcherter Doppelboden die Mischung klärt und sie zum Würzekochen im Kessel vorbereitet wird.

Die daraus gewonnene Maische ruht 3 Stunden lang im Bottich bei mittlerer-hoher Temperatur und wird ständig von einem elektrischen Rührwerk bewegt. Während dieser Phase, dem so genannten “Maischeprozess”, verwandelt sich die Stärke der Malzkörner in Einfachzucker und wird so zur Maische. Die Malzspelzen werden von der Maische im Läuterbottich getrennt, wo ein durchlöcherter Doppelboden die Mischung klärt und sie zum Würzekochen im Kessel vorbereitet wird.

Nach einer Mindestkochzeit von einer Stunde wird die Temperatur des Mostes mittels Durchlauf durch ein Kühlgerät abgesenkt. Jetzt erfolgt die sensible Phase der “Hauptgärung”, die ab der Zugabe der Hefe in Gang gesetzt wurde. Die Hefe ist der Bestandteil, der für die Umwandlung von Zucker in Alkohol und Kohlensäure verantwortlich ist. Unter atmosphärischem Druck wird das in seinen Komponenten vollendete Bier bei einer konstanten Temperatur zwischen 10 und 20 Grad rund eine Woche lang vergoren und auf das “Lagern” vorbereitet. Diese Reifung bei einer Temperatur von 0 Grad kann zwischen ca. 50-90 Tage dauern. Das Theresianer Bier zeichnet sich durch eine lange Lagerzeit aus, was für das natürliche Erreichen einer perfekten Ausgewogenheit an Geschmack und Aroma von grundlegender Voraussetzung ist. Schließlich wird das Bier gefiltert und in Lagertanks gefüllt und anschließend in Fässer und Flaschen abgefüllt. Um das natürliche Prickeln des Theresianer Biers zu bewahren, erfolgt das Abfüllen unter Kohlensäure-Gegendruck, eine Methode, die auch für unfiltriertes Bier und Flaschenbier (0,75 l) verwendet wird.

Caldaia Vapore

Kessel bei der Arbeit während des Filterns.

HTSbollitura

Chemische und organoleptische Qualitätskontrollen, die von den internen Labors und Degustationsmeistern durchgeführt werden.

DIE 7ER REGEL

So wie die renommiertesten Brauereien bürgt Theresianer für die Spitzenqualität seiner Produkte.
Dabei hält man sich an die folgenden Regeln:

7 Tage

um Gerste in Malz umzuwandeln (Schroten, Keimung und Rösten mit Heißluftstrom).

7 Stunden

für einen Sud, erforderlich ist: das Schroten des Malzes, das Vermengen mit Wasser und die Umwandlung von Stärke in Zucker (Maltose), um die Maische zu erhalten, die dann unter Zugabe von Hopfen gekocht wird.

7 Tage

für die stürmische Gärung (auch Hauptgärung genannt) unter atmosphärischem Druck und je nach Biersorte, bei einer Temperatur zwischen 10 und 20 °C, Prozess, der die Zuckermaische in “Jungbier” verwandelt.

7 Wochen

für die Reifung unter Druck bei Temperaturen um Null °C, eine für die Qualität des fertigen Bieres entscheidende Phase.